Lohnt es sich einen Profi mit dem Immobilienverkauf zu beauftragen?
„Makler schließen doch nur die Tür auf.“, heißt es oft. Wer sich selbst schon einmal mit einem Immobilienverkauf beschäftigt hat, merkt schnell, dass einige Arbeit dahinter steckt, die es in sich hat.
Mit einem Makler an der Seite lassen sich nicht nur Arbeit und Zeit einsparen, sondern auch juristisch sind Sie abgesichert, und zwar vor, während und nach dem Verkauf. Heute möchten wir Ihnen verraten, was ein guter Makler aus unserer Sicht leisten sollte.
Warum einen Makler beauftragen?
Eine gute Antwort liefert eine Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2019. Ihr zufolge erwarten Immobilienverkäufer von der Zusammenarbeit mit einem Makler vor allem: eine höhere Sichtbarkeit der Immobilie auf dem Markt, einen höheren Verkaufspreis sowie den Zugang zu einem exklusiven Netzwerk. Doch damit nicht genug …
Beschnuppern Sie zunächst den möglichen Dienstleister
In einem ersten Gespräch gilt es für einen guten Makler zunächst herauszufinden, wo der Schuh drückt. Bei einem Verkauf wegen Umzug in eine andere Stadt soll es beispielsweise sehr schnell gehen. Anders ist es allerdings, wenn bei einer Trennung zu nächst erst einem nur die möglichen Konsequenzen und Wege diskutiert werden müssen. Dabei ist das Fingerspitzengeschick des Maklers gefragt. In dem Gespräch finden im Übrigen auch alle Parteien heraus ob die „Chemie passt“. Schließlich ist ein Immobilienverkauf keine alltägliche Angelegenheit, daher hören Sie unbedingt auf Ihr Bauchgefühl bei der Wahl des richtigen Maklers.
Expertise und Fachwissen sind Argumente für einen Makler
Wie oft haben Sie schon eine Immobilie verkauft? Erst wenn man die Dinge mehrmals gemacht hat, weiß man tatsächlich worauf es ankommt und lernt aus Fehlern. Diese Fehler oder nennen wir es Erfahrungen, hat ein etablierter Makler schon gesammelt und kennt die Fallstricke beim Verkauf. Vertrauen Sie daher eher dem Spezialisten mit ausreichender Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren am Immobilienmarkt.
Ein guter Makler sagt Ihnen nicht direkt in einer Erstbesichtigung einen Preis, denn die eigentliche Arbeit liegt im Anschluss auf dem Schreibtisch des Maklers: Eine gute Standort- sowie Marktanalyse lassen erst einen realistisch erzielbaren Preis ermitteln.
Der Maler sollte Ihnen auf dieser Grundlage eine ganz individuelle Vermarktungsstrategie präsentieren, denn je nach Immobilie kann sich die Form der Vermarktung positiv aber auch negativ Einfluss auf den Verkaufsprozess nehmen. Sie wollen schließlich nicht, dass Ihre Immobilie einfach nur bekannt gemacht wird, sondern Sie soll verkauft werden. Bei bewohnten Immobilien beispielsweise ist eine diskrete Vermarktung optimal, bei leerstehenden Objekten eignet sich unter bestimmten Umständen auch ein Bieterverfahren.
Steht die richtige Vermarktungsstrategie, so sollten Sie sich als Eigentümer zurück lehnen. Alles was jetzt im Anschluss kommt, sollte Aufgabe eines guten Maklers sein. Angefangen bei den Behördengängen um alle Unterlagen einzuholen, vom Grundbuchauszug über Flurkarte und Baulastenauskünfte bis hin zu Energieausweis und und und….die Liste ist lang, aber das sollte nicht Ihr Problem sein.
Zum Maklerjob gehört es sämtliche Termine zu organisieren, koordinieren und auch den Notartermin zu begleiten und entsprechend vorzubereiten Der Makler sollte kontinuierlich und transparent Aufschluss über den jeweiligen Status im Verkaufsprozess geben.
Kurzum: Ein Immobilienmakler fungiert jederzeit als persönlicher Ansprechpartner – das spart Zeit und reduziert den Aufwand des Verkäufers. Statt lästiger Bürokratie und stundenlanger Recherche ist der Spezialist mit Fachkompetenz ausgestattet.
Immobilien sichtbar vermarkten
Wer einen Makler beauftragt, erhofft sich meistens eine maßgeschneiderte Verkaufsstrategie mit dem Ziel, die Sichtbarkeit des Objekts auf dem Markt zu erhöhen. Häufig entsteht so ein qualifizierter Alleinauftrag, der dem Verkäufer einen entscheidenden Vermarktungsvorsprung liefert. Individuelle Marketing-Maßnahmen, die Platzierung auf relevanten Werbekanälen und regelmäßige Erfolgsmessungen können dazu beitragen, die Immobilien schneller und gewinnbringender zu verkaufen.
Gute Makler zeichnen sich in diesem Zusammenhang durch langjährige Erfahrung, profunde Marktkenntnis und ein Gespür für Trends und die regionalen Besonderheiten aus.
Übrigens: Wussten Sie, dass wir bei Elb Estate die ersten Makler in Magdeburg waren, die 360°-Rundgänge bei jeder Immobilie etabliert haben. Wenn Sie neugierig sind, wie dies aussieht, dann werfen Sie gern einen virtuellen Blick in unser Büro. Den Rundgang finden Sie auf unserer Startseite unter www.elb-estate.de.
Den WOW-Effekt bei Käufern erzielen wir seit 2018 mit Homestaging. Bei leerstehenden Immobilien führt dies zu einem schnellen Verkaufserfolg. Was Homestaging ist und warum wir es einsetzen erfahren Sie in einem der kommenden Blogbeiträge.
Das Netzwerk des Maklers: Manchmal ist Teamwork gefragt
Immobilienmakler können kurzerhand auf ein großes Netzwerk zurückgreifen, das den Verkaufsprozess optimieren kann. So trägt beispielsweise die Zusammenarbeit mit Online-Immobilienportalen zu einer hohen Reichweite und einem schnelleren Verkauf bei. Auch auf andere Partnerfirmen – etwa aus dem Bereich Marketing – greifen viele Makler gerne zurück. Weiteres Netzwerk-Tool: der persönliche Austausch mit Kollegen und Branchen-Networking, zum Beispiel auf Fortbildungen und Messen. Daneben greifen Immobilienmakler gerade im digitalen Zeitalter auf ihre eigenen Interessenten-Datenbanken zu. Dort sind potentielle Käufer mit geprüfter Bonität hinterlegt – natürlich datenschutzkonform. Statt ewig lange Finanzierungsschleifen, sind bei den meisten Käufern die finanziellen Rahmenbedingungen so bereits geklärt und einer reibungslosen Abwicklung steht dann nichts mehr im Weg.
Professionelle Vertragsverhandlung
Was einen Hausverkauf so komplex macht, sind vor allem die zu beachtenden Gesetze und das Erstellen eines gültigen Vertrages. Ein kompetenter Immobilienmakler unterstützt Sie hierbei mit Fachwissen zur aktuellen Rechtslage. Auch hier spielt das Netzwerk eine große Rolle, denn die Kommunikation zwischen Notar und Makler läuft in der Regel durch langjährige Berührungspunkte reibungslos.
Im gleichen Zuge können sich Verkäufer auf eine realistische Kaufpreiseinschätzung verlassen. Wie schon im Interview mit Josefine Ullmann beleuchtet, ist ein Immobilienverkauf oft mit vielen Emotionen verbunden, die den Eigentümer dazu verleiten, den Verkaufspreis subjektiv einzuschätzen. Für eine realistische, unparteiische und objektive Bewertung bedarf es daher eines Maklers, der das realistische Kaufpreispotenzial des Objekts ermittelt – natürlich nicht ohne vorausgegangene Beratung und einen fundierten Markt- und Zielgruppencheck. Sehr wahrscheinlich lässt sich so der fairste und bestmögliche Preis für die Immobilie erzielen.
Auch Käufer profitieren von der Beauftragung eines Maklers
Nicht nur für Verkäufer können sich Vorteile ergeben, wenn ein Makler im Spiel ist. Auch Käufer erfahren dadurch mehr Sicherheit und vereinfachte Abläufe.
Das wir als Makler zu dem Entschluss kommen, einen Makler zu beauftragen, dürfte Sie nicht überraschen. Wenn Sie sich fragen, wen Sie beauftragen sollen, dann lernen Sie uns einfach kennen und hören auf Ihr Bauchgefühl. Wenn Sie testen möchten, ob die Chemie passt, lassen Sie uns bei einer Tasse Kaffee im Büro oder in einem virtuellen Gespräch kennenlernen.
Nutzen Sie gern unser Kontaktformular.